Lehrgang in Belgien im Mai 2005

von Sandra Wangler

Am Freitag um 13:00 Uhr ging es los Richtung Hasselt in Belgien. Wir fuhren in drei kleinen Bussen mit folgenden Karatekas.

Bus Pascal: Päm, Sebi, Pascal, Larissa, Yvonne, Meli und Sandra
Bus Mario: Mario, Ellen, Petra, Thomas, Klaus, Sebastian und Marius
Bus Rüdiger: Rüdiger, Christine, Aya, Tim, Felix, Jean, Matthias und Niklas

   

Doch schon bevor wir die Grenze in die Niederlande überquerten (durch die wir 10 Minuten fuhren) hat sich Bus Pascal verfahren. Obwohl das Schild der Niederlande ganz groß am Straßenrand stand, konnte Päm es nicht glauben und wollte uns davon überzeugen, das Maastricht in Belgien liegt...

Bei Sensei Dirk im Dojo angekommen, richteten wir erst mal unser Nachtlager und machten uns dann sofort auf den Weg ins Training.

   

Im Training kamen die Danträger in den Genuss von Sensei Pascal Lecourt, der verschiedene Kampfkombinationen mit uns ausprobierte. Hierbei hat sich Thomas so ins Zeug gelegt, dass er mit einem riesigen Ei am Arm das Training verließ.

Die Braungurte hatten Training mit Sensei Dirk Heene und der ganze Rest mit Sensei Mario Vanroy. Danach führte uns Andre ins Restaurant "Jerusalem", wo wir uns noch kurz für das Kampei (Anstoßen) in Sensei Dirks Bar stärkten.

   

Nach einer recht kurzen Nacht für manche von uns machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg ins Training. Für die Schwarzgurte ging es los mit Sensei Jim Martin, der mit uns eine zusammengesetze Kata aus Tekki 1 und 2 plus Anwendung näher brachte. Die Braungurte feilten noch einmal an der Kata Jion gemeinsam mit Sensei Pascal Lecourt und die Unterstufe trainierte bei Sensei Dirk Heene.

Nach einer halbstündigen Pause ging es dann bei den Danträgern weiter mit Nijushiho und verschiedenen Kombinationen, die uns Sensei Mario Vanroy lehrte. Die Braungurte trainierten bei Sensei Jim Martin und die Buntgurte bei Sensei Pascal Lecourt.

Das dritte und letzte Training dieses Tages hatten die Schwarzgurte bei Sensei Pascal Lecourt, der uns zum Abschluss Hangetsu näher brachte. Die Braungurte bekamen von Sensei Dirk Heene eine Einführung in Heian Oio. Die Unterstufe trainierte bei Sensei Jim Martin.

Danach mussten wir erst mal eine Stunde relaxen, was uns Jean mit einer Äpfel-Jongliereinlage versüßte.

   

Danach machten wir uns auf den Weg zum Essen. So ging ein großer Teil für Pasta und Brüssler Waffeln in die Innenstadt, während sich die andern im Mac Donalds vergnügten. Wir alle staunten über die Bierkarte, des Italieners, die circa 480 verschiedene Biere beinhaltete.

Auf dem Weg ins Dojo gab es eine kurze Orientierungslosigkeit, so dass Sensei Mario vor lauter nicht wissen wo er sich Einordnen soll, bei rot über die Ampel fuhr. Wie üblich ging es für einige von uns dann noch in Sensei Dirks Bar.

Nachdem am nächsten Morgen die Frühaufsteher die Langschläfer mit Zusammenpacken nervten und Klaus von Felix und Tim förmlich aus dem Schlafsack gezogen wurde, ging es ab ins letzte Training eines sehr lehrreichen, aber auch anstrengenden Wochenendes.

So genossen die Danträger Sensei Dirk Heene mit Nijushiho und deren Anwendung. Die Braungurte trainierten Sensei Pascal Lecourt und der ganze Rest bei Sensei Jim Martin.

   

Schade war nur, dass Sensei Pascal jede freie Minute auf Shinhankai-Meetings verbrachte,

   

aber an einem konnte ihn das nicht hindern: Am Träumen von einem eigenen Dojo mit Bar.


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